Familie B1a Birkholz Gramenz

Gramenz-Familie

Gramenz-Familien > Familie B1a Birkholz Gramenz

Älteste bekannte Stammahnen
♂ Gottfried Gramenz
1743?
1808-07-18 Birkholz
oo 1775-08-10 Groß Kotten bei Schönlanke
♀ Anna Elisabeth Krapp/Kropp
1756?
1818-01-10 Birkholz
Verbreitungsgebiete
Regionale Zugehörigkeit:   Gramenz Nord-Posen-Gruppe B
Verbreitungsorte:   Birkholz/Brzeżniak, Arnsfelde/Gostomia?
Varianten des Familiennamens
Gramenz, Gramentz, Gramens
Weitere Familiennamen des Stammbaums
Krapp/Kropp, Zimmermann, Jacobi
Verwandtschaft zu anderen Gramenz-Familien
Nachgewiesene Verwandtschaft: Vermutete Verwandschaft:
B1b Birkenbruch Gramenz
B1c Birkenbruch Gramenz
B1d Lindenwerder Gramenz
C3 Steindorf Gramenz
B2 Lobsens Gramenz
B3 Koronowo Jeschewo Bromberg Gramenz
B4 Petzin Gramenz
B5 Czarnikau Gramenz
Genealogische DNA-Daten
NEIN  
Heutige Nachkommen
vorhanden:   UNBEKANNT
Verbreitungsorte:  
Beschreibung

Dieser Gramenz-Zweig ist die Stammlinie der Zweige B1b Birkenbruch Gramenz, B1c Birkenbruch Gramenz und B1d Lindenwerder Gramenz. Ältester bekannter Stammahn ist Gottfried Gramenz, der sehr wahrscheinlich der Vater oder Onkel der drei aus Birkholz stammenden Verwandten Johann Adam, JOHANN Friedrich und Gottfried Gramenz, die um das Jahr 1793 aus Birkholz, Kreis Deutsch Krone gemeinsam nach Birkenbruch, Kreis Wirsitz kamen und dort die neue Kolonistensiedlung mitbegründeten (Nachforschungen von Margitta Gramenz). Aus den evangelischen Kirchenbüchern Wirsitz ergibt sich auch die Möglichkeit, dass noch eine weibliche Gramenz-Verwandte mit den drei Stammahnen nach Birkenbruch gekommen ist: Dorothea Maria Gramenz, verheiratet mit David Miehlke. Ebenso gibt es noch einen Hinweis auf einen möglicherweise fünften ausgewanderten Verwandten: Friedrich Gramenz. Dieser hat wahrscheinlich zumindest einen Teil der Lobsens Gramenz Linie begründet.

Dieser Stammahn Gottfried Gramenz, verheiratet mit einer Anna Elisabeth Kropp, war nachweislich der Kirchenbücher von Gollin und Schloppe mindestens von 1795 bis 1808 der "Freyschulze" von Birkholz und hatte mindestens zwei Söhne: Carl Ludwig und Daniel Friedrich Gramenz.

Bis ca. 1860 tauchen in den Kirchenbüchern immer wieder ein Gottlieb und ein Carl/Karl Gramenz als Taufpaten auf. Danach verliert sich die Spur. Was aus diesen Zweigen geworden ist, konnte bisher nicht geklärt werden. Meine Vermutung ist, dass Gramenz-Familien in Czarnikau und in anderen Städten und Dörfern der Neumark Nachkommen sein könnten.

Y-DNA-Tests haben bewiesen, dass die Linien der Nord-Posen-Gruppe B1b Birkenbruch Gramenz, B1c Birkenbruch Gramenz und B1d Lindenwerder Gramenz mit der Linie der Süd-Posen-Gruppe C3 Steindorf Gramenz genetisch verwandt sind. Daher dürfte das auch für den Zweig der Birkholz Gramenz gelten. Viel mehr ist sogar wahrscheinlich, dass die Birkholz-Linie auch die Stammlinie der Steindorfer Gramenze ist.



weiterhin in Arbeit...

Quellen:
Evangelisches Kirchenbuch von Gollin und Schloppe und katholisches Kirchenbuch von Schlopppe
Kontributionskataster des Amtes Schönlanke, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin